So verlassen Sie einen Yachthafen bei starkem Seitenwind
Denis Korablev
  • 18.10.2021
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So verlassen Sie einen Yachthafen bei starkem Seitenwind

Das Verlassen des Yachthafens ist viel einfacher als das Anlegen. Aber ein starker Seitenwind kann die Sache sehr schwierig machen. Ist der Skipper mehr oder weniger erfahren, dann kommt er problemlos mit dem Schub- und Scharwind zurecht. Nach dem Auslaufen sollte jeder beim Verlassen des Yachthafens äußerst vorsichtig sein, insbesondere diejenigen, die ihre Yacht zum ersten Mal fliegen oder auf eine unbekannte Reise gehen Yachtcharter. Die Hauptaufgabe besteht darin, die Richtung des Schiffsbugs zu beobachten.

Bei Seitenwind besteht die Gefahr, dass die Yacht bei Manövern auf die Ankerkette anderer Boote fällt. Wenn Sie in diesem Moment die Kontrolle verlieren, selbst für einige Minuten, können Sie die Seiten Ihres eigenen und des nahen Schiffes beschädigen.

Schauen wir uns genauer an, wie man das Manöver unter Beachtung der Regeln sorgfältig ausführt.

Wie manövriert man beim Rückzug?

Man sollte mit der Aufgabenverteilung unter der Crew beginnen: Eine Person am Ruder und am Heck, der Rest übernimmt die Yacht. Festmacherleinen um den Poller und auf die Heckente führen.

Verfahren:

  1. Leeward-Achter-Festmacherleinen aufgeben, an Bord aufnehmen.
  2. Dann greifen Sie das luvseitige Ende fest, das nicht verschenkt, sondern fest gehalten werden sollte. Die Person, die diesen Vorgang ausführt, muss stark genug sein, um das Ende zu halten und nicht vorzeitig loszulassen, sowie seine Position relativ zur Ente zu verfolgen. Geben Sie Festmacher nur auf Befehl.
  3. Nach Einschätzung der Windböen und der Größe der Yacht sollte der Skipper das Steuerrad in Richtung Wind drehen und „Middle Forward“ geben.
  4. Gleichzeitig sollte das Heck nach und nach entlüftet werden, aber die Festmacherleine sollte nicht gelockert, straff gezogen werden. Seien Sie vorsichtig - ziehen Sie Handschuhe an, denn gesunde Hände auf See sind unerlässlich. Es besteht keine Notwendigkeit, den Liegeplatz aufzugeben, mit seiner Hilfe wird eine Versicherung gegen den aus dem Bug der Yacht geblasenen Wind bereitgestellt.
  5. Ein Boot mit leichtem Bug versucht immer gegen den Wind zu drehen, was auch durch einen großen Seitenwind erleichtert wird. Es muss verhindert werden, dass die Yacht den Bug in den Wind schlägt. Sie müssen das Lenkrad gegen den Wind drehen und mit dem Gas-Rückwärts-Knopf arbeiten (ggf. etwas Gas geben oder reduzieren).
  6. Legen Sie fest und kontrollieren Sie die Position der Nase. Die Hauptaufgabe: die Yacht nicht an der Festmacherleine stehen zu lassen. Drehen Sie dazu das Lenkrad in den Wind und erhöhen Sie regelmäßig die Motordrehzahl. Es ist möglich, dem Abdriften des Hecks in den Wind entgegenzuwirken, wenn man die Leinen der Yachten daneben hält.
  7. Wenn sie am Heck benachbarter Schiffe vorbeifahren, geben Sie das Heck nach Luv. Halten Sie das Lenkrad in der gleichen Richtung (in Richtung Wind).
  8. Sobald das Heck Ihres Bootes mit dem Bug der "Nachbarn" auf gleicher Höhe ist, drehen Sie sich langsam in den Wind und fahren Sie ruhig mit klarem Wasser ab.

Und wenn Sie den Bach runter müssen?

Zuerst können Sie auch handeln (Schritte 1 bis 7 wiederholen) und dann den Wind den Bug des Bootes von selbst drehen lassen. Dann verlassen Sie den Parkplatz und stoppen die Yacht mit kleinem Rücken. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass keine Kollisionsgefahr mit den "Nachbarn" besteht, fahren Sie rückwärts aus. Laut den Experten 2yachts fährt sich die Yacht gut mit einer souveränen Heckbewegung gegen den Wind, "streut nicht".

Das Manövrieren bei starkem Seitenwind scheint zunächst sehr schwierig zu sein, aber wenn Sie das erste Mal wie geplant fahren, stellen Sie sicher, dass in der Praxis viel einfacher wird. Viel Spaß beim Segeln!